Dr.Kono Kono Vicepräsident von Camfomedics

CAMFOMEDICS
Die medizinische Versorgung in Kamerun ist, wie in den meisten Entwicklungsländern, nicht gesichert. Nach dem aktuellen Gesundheitsbericht der Weltgesundheitsorganisation (World Health report 2006) gibt es in Kamerun 1 Arzt für ca. 50000 Einwohner. Als Vergleich, in Deutschland gibt es 1 Arzt für ca. 300 Einwohner. Zu dieser geringen Anzahl des medizinischen Personals kommt deren ungleiche geographische Verteilung. Die ländlichen Regionen sind im Vergleich zu den Städten noch stärker Betroffen. Die Bevölkerung dort, finanziell ohnehin im Nachteil hat auch noch keine adäquate Medizin zur Verfügung. Viele Kranke suchen medizinische Einrichtungen in einem medizinisch kritischen Gesundheitszustand. Der Grund dafür ist meistens, neben der o.g. prekären Infrastruktur, die geringe finanzielle Leistung der Bevölkerung. Kinder, jugendliche und Arbeitsunfähige sind am stärksten davon betroffen.
Nach zahlreichen Diskussionsrunden hat sich das Kamerunische Forum für Medizische und Paramedizinische Wissenschaften e.V. (CAMFOMEDICS) entschlossen, Projekte zu entwickeln, die dieser Bevölkerungsschicht zu Gute kommen. Nämlich die Aufklärung über Gesundheitsvorsorge.
Von der Vermittlung von Famulaturen bis zur Initiative von Hilfsprogrammen ist CAMFOMEDICS aktiv.





Bei der Flutkatastrophe am 26.12.04 wurde Frau Dr.Beer in Tangalle am Bein erheblich verletzt.
Die Welle hatte sie zunächst von der Terasse des Guesthouse unter eine Gefrierkombination in der Küche gespült, sie fand sich mit dem Schlauch einer Popanflasche um den Hals unter Wasser wieder - bis die nächste Welle sie ca. 200m weiter landeinwärts zu einer Mangrove spülte.
Seit Mitte Januar 2005 stand sie aber schon wieder in der Praxis und im Hifsprojekt ihre "Frau".
Einen Bericht darüber sehen Sie hier: Bericht/Interview [331 KB]

Hier die Berichterstattung von --> SWR3
lesen Sie hier mehr zum Projekt --> www.augenlicht-fuer-ceylon.de





Kleiderspenden der Kinderinsel Litzelstetten




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